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Grafik: zunder zwo
Ich & die Geschichte
Wie mit Objekten Geschichte gemacht wird
Materialien für den Schulunterricht

Diese Einheit geht von der gegenwärtigen Lebensrealität der SchülerInnen aus. Die Jugendlichen bringen eigene Objekte mit und sollen durch diese nachvollziehen, wie Objekte historischen oder musealen Wert bekommen, indem sie mit Geschichten in Verbindung gesetzt werden. Sie sollen erstens sich selbst und ihre Familiengeschichten als Narrative mit historischer Bedeutung begreifen und zweitens erkennen, dass auch sie Geschichte erzählen können und Geschichtsschreibung nicht allein die Sache von ExpertInnen ist. Über die Auseinandersetzung mit den eigenen Geschichten sollen die Jugendlichen einen Zugang zur historischen Bedeutung von Objekten finden; außerdem geht es um eine Sensibilisierung für die Zusammenhänge zwischen Objekt, Erzählung, Geschichte und Identität. In diesem Sinn könnte die Einheit auch eine Möglichkeit für neu zusammengesetzte Klassen sein, sich über individuelle Hintergründe und familiengeschichtliche Erzählungen näher kennenzulernen. Ein Ergebnis dieser Einheit könnte auch eine kleine Ausstellung über Geschichte(n) der einzelnen Personen einer Schulklasse sein.

 

Lernziele

Die SchülerInnen
… reflektieren den Zweck und die Kontexte von Geschichtsschreibung.
… erzählen private bzw. Familiengeschichte und begreifen sie als Teil eines historischen Zusammenhangs.
… analysieren und reflektieren Objekte als historische Quellen.

 

Umfang

ca. 1 bis 3 Unterrichtseinheiten

 

Bezüge zu den aktuellen Lehrplänen

BS: Politische Bildung
Kompetenzbereich Leben in der Gesellschaft: Die SchülerInnen können Rollenverhalten in Gemeinschaften erkennen, hinterfragen, auf die eigene Person beziehen und darüber diskutieren.
Didaktische Grundsätze: Entwicklung einer (selbst-)kritischen Haltung gegenüber gesellschaftlichen Weltanschauungen, den Aufbau eigener Wertehaltungen, die Förderung der Fähigkeit zur selbstständigen Beurteilung von politischen Sachverhalten sowie die Entwicklung von Toleranzfähigkeit.

 

Auch geeignet im Rahmen des Unterrichts in allen Schultypen im Fach:

 

Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung

Historische Fragekompetenz: Geschichte gibt Antworten auf Fragen, die an die Vergangenheit gestellt werden. Im Unterricht sind in Geschichtsdarstellungen vorhandene Fragestellungen aufzuzeigen und die SchülerInnen zu befähigen, Fragen an die Vergangenheit zu erkennen und selbst zu formulieren.


Historische Methodenkompetenz: Die Eigenständigkeit im kritischen Umgang mit historischen Quellen zum Aufbau von Vorstellungen und Erzählungen über die Vergangenheit (Re-Konstruktion) sowie ein kritischer Umgang mit historischen Darstellungen (z.B. Ausstellungen, Spielfilme mit historischen Inhalten, Schul- und Fachbücher, Computerspiele) sind zu fördern (De-Konstruktion). Dazu sind Methoden zu vermitteln, um Analysen und Interpretationen vornehmen zu können.

 

Autor: Peter Larndorfer
Grafik: zunder zwo
 

In Kooperation mit:
Zentrum für Politische Bildung/PH Wien
Didaktik der Politischen Bildung/Universität Wien
Institut für Zeitgeschichte/Universität Innsbruck

 

Unterrichtsmaterialien des Hauses der Geschichte Österreich

Das Haus der Geschichte Österreich stellt LehrerInnen kostenfreies Material zum Einsatz im Unterricht zur Verfügung. Die verschiedenen Themen greifen Schwerpunkte der Eröffnungsausstellung Aufbruch ins Ungewisse – Österreich seit 1918 auf. Die Materialien sind für unterschiedliche Schultypen und -stufen konzipiert und können sowohl in der Vorbereitung auf den Museumsbesuch als auch unabhängig davon im Unterricht eingesetzt werden. Sie sind für die Unterrichtsfächer Geschichte/Sozialkunde und Politische Bildung konzipiert.

 

Dieses Projekt wurde realisiert mit freundlicher Unterstützung von: