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1970: Tödlicher Unfall des Rennfahrers Jochen Rindt

Am 5. September 1970 verunglückte der Autorennfahrer Jochen Rindt beim Training zum Großen Preis von Italien in Monza tödlich. Sein Tod löste in ganz Österreich Bestürzung und Trauer aus, die weit über den eigentlichen Kreis der Motorsportinteressierten hinausreichten. Der tragische Unfall und Rindts früher Tod sind wesentliche Bestandteile einer bis heute dauernden Verehrung. Obwohl Rindt, 1942 als Sohn eines Deutschen und einer Österreicherin geboren, zeitlebens die deutsche Staatsbürgerschaft besaß, gilt er als eine herausragende österreichische Sportheldenfigur. Dass er posthum Formel-I-Weltmeister wurde, ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil seiner Sportlerhagiografie.

In der öffentlichen Person Jochen Rindt bündelten sich einige damals wichtige populär- und jugendkulturelle Elemente. Etwa der lässig mit einer Zigarette in der Boxenstraße lehnende Rindt als Verkörperung von Coolness  und zeitgenössischer James-Dean-artiger Männlichkeit. Das medial ausgebreitete Jetset-Leben des in der Schweiz residierenden und mit einer Finnin verheirateten Autorennfahrers bildete eine ideale Sehnsuchts- und Projektionsfläche für einen gerade im Entstehen begriffenen mobiler werdenden Mittelstand. Rindt verwies auf Modernität, Dynamik und Antiprovinzialismus.

Jahr
1970
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